Debatte um Familiennachzug: Warum Frauen so wichtig für die Integration sind

Debatte um Familiennachzug: Warum Frauen so wichtig für die Integration sind
Eine Studie zeigt Probleme, aber auch Vorteile des Familiennachzugs. Expertinnen aus Forschung und Praxis erklären, warum gerade Migrantinnen eine Schlüsselrolle haben.

Überfüllte Klassen und überforderte Lehrer, Abschottung und Arbeitslosigkeit. Im Bereich Integration gibt es verschiedenste Probleme, auf die die neue Bundesregierung nun mit einer ersten Maßnahme reagieren will: Sie plant, den Familiennachzug vorübergehend zu stoppen.

Tatsächlich zeigt eine neue Studie, die der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) nun veröffentlichte, dass es gewisse Defizite bei der Integration gibt: Menschen, die über den Familiennachzug nach Österreich kommen, lernen demnach tendenziell später Deutsch, sind anfangs häufiger arbeitslos und haben weniger Kontakte zu Österreichern als diejenigen, die selbst einen Asylantrag stellten.

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