Extrem ruhiges GTI-Treffen geht am Wörthersee zu Ende

Das GTI-Treffen am Wörthersee.
So wenige Einsätze gab es bei einem GTI-Treffen noch nie.

Ein extrem ruhiges GTI-Treffen geht heute, Samstagabend, in Reifnitz am Wörthersee zu Ende. Zum doppelten Jubiläum - 40 Jahre VW Golf I und 35 Jahre GTI-Treffen - verzeichneten die Blaulichtorganisationen so wenige Einsätze wie noch nie. Die Gemeinde Maria Wörth erwartet eine Steigerung der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr, gab man in einer Aussendung bekannt.

Die Worte des Maria Wörther Bürgermeisters, Markus Perdacher (ÖVP), der von einer "großen, entspannten Geburtstags- und Jubiläumsfeier" sprach, lassen sich auch mit Zahlen belegen. Der Samariterbund versorgte direkt beim Treffen 77 Patienten und führte 24 Transporte durch. Die Bergwacht hatte wildes Campieren und unangemeldete Feiern im freien Gelände im Auge, musste aber nie Anzeige erstatten. Die Behörden vermeldeten keine Beanstandungen bei den Überprüfungen der Lautstärke der Musikanlagen der Gastrobetriebe.

Auch von der Polizei heißt es, dass es seit dem Start der "Auto News" am Mittwoch kaum Notwendigkeiten zum Einschreiten gegeben hat, nur am besucherstarken Freitagabend hatte es einige Beanstandungen gegeben. Bis die endgültigen Zahlen der Polizei präsentiert werden, möchte man aber noch die letzte Partynacht am See - die Nacht auf Sonntag - abwarten.

Die Besucherzahlen für das Jahr 2016 sollen am Dienstag bekanntgegeben werden. Man rechnet mit einer Steigerung im Vergleich zum Treffen im Vorjahr, als 115.000 Besucher nach Reifnitz kamen - im Jahr 2011 waren es noch 150.000. Heuer hatte man versucht, vom "Ballermann-Image" wegzukommen und dafür mehr das Auto an sich in den Vordergrund zu stellen.

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