Erzbergrodeo: "Vier Tage kontrollierte Anarchie"

Erzbergrodeo: "Vier Tage kontrollierte Anarchie"
Das Endurorennen bringt 40.000 Zuschauer und 1.400 Motorradfahrer nach Eisenerz – unter den Startern ist auch Marcel Hirscher.

Wurzeln, Wald, Matsch oder staubige Felsen, die so rutschig sind, dass selbst Wanderer sie meiden würden. Aber Motorradfahrer? Die lieben diese Herausforderung wirklich – immerhin geht es um das Red Bull Erzbergrodeo, das unter den Fans als das härteste Endurorennen der Welt gilt. Kommende Woche ist es wieder so weit, das 27. Rennen startet am Feiertag, 8. Juni.

1.400 Startplätze sind vergeben, für den Hauptbewerb am Sonntag, 11. Juni, muss man sich vorab qualifizieren. Nur die 500 Schnellsten dürfe sich an der rund 30 Kilometer lange Strecke über Stock und Stein wagen. Die Frauenquote ist denkbar niedrig, 14 Endurofahrerinnen machen heuer mit. Tatsächlich kommt jedes Jahr nur eine Handvoll aller Biker ins Ziel.

➤ Das Rennen: Diese Strecke macht süchtig

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