Ermittlungen: Vermeintlicher CO-Unfall könnte versuchter Mord gewesen sein
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat nach einem Zwischenfall mit Kohlenmonoxid in Maria Rain (Bezirk Klagenfurt-Land) ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes eingeleitet. Behördensprecherin Tina Frimmel-Hesse bestätigte der APA eine entsprechende Meldung des ORF Kärnten. Wie sie zur APA sagte, dürfte der Gasaustritt kein Unfall gewesen, sondern bewusst herbeigeführt worden sein.
„Es gibt den Verdacht, es könnte auch ein versuchter Mord sein“, sagte Frimmel-Hesse. „Was herauskommt ist aber noch völlig offen.“ Die beiden Betroffenen - eine 46-jährige Frau und ihr 15 Jahre alter Sohn - wurden in die Grazer Uniklinik eingeliefert. Es handelte sich um schwere Vergiftungen, die beiden waren in kritischem Zustand. Sie konnten bisher nicht befragt werden. Dass eine dritte Person im Spiel gewesen sein könnte, davon geht die Staatsanwaltschaft nicht aus.
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