Erdbebenserie in Tirol: Wie Experten die Lage beurteilen

Erdbebenserie in Tirol: Wie Experten die Lage beurteilen
In St. Johann hat es am Dienstag erneut ein Erdbeben gegeben. Der KURIER hat nachgefragt, wie Seismologen die Gefahr einschätzen.

Um 4.50 Uhr hat am frühen Dienstag Morgen in St. Johann erneut die Erde gebebt. Die Erdbebenserie im Tiroler Unterland dauert seit über zehn Tagen an. Mit einer Stärke von 4,0 war das siebente - und bisher letzte - Beben das stärkste der aktuellen Erschütterungen in der Region.

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"Das ist an sich nicht so ein ungewöhnliches Phänomen", sagt Anton Vogelmann von GeoSphere Austria gegenüber dem KURIER. Vergangenes Jahr etwa habe es mehrere Erdbeben in Gloggnitz, Niederösterreich gegeben. Diese Erdbebenserie hat sogar über mehrere Monate angedauert. Die aktuellen Ereignissen seien außerdem mit einer Erdbebenserie vor rund hundert Jahren, die ebenfalls im Raum St. Johann stattgefunden hat, vergleichbar, erklärt Vogelmann.

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