Elf Hundewelpen treten Polizeidienst an

Elf Hundewelpen treten Polizeidienst an
Neuer Ausbildungslehrgang der Polizeihundeeinheit ist gestartet.

Die österreichische Polizei ist um elf niedliche Hundewelpen reicher. Denn wie das Bundesministerium für Inneres (BMI) berichtete, haben elf belgische und holländische Schäferhunde "aus ganz Europa" ihren Dienst in Wien angetreten.

Im Zuge dessen wurden die Welpen an elf Hundeführer übergeben. Und die stehen nun rund um die Uhr im Einsatz, denn die Hunde brauchen Pflege: "Der Hund lebt bei der Familie des Polizisten und muss 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche betreut werden", sagt Innenminister Karl Nehammer (ÖVP).

Ausbildung

Zudem müssen Welpen und Herrchen bzw. Frauchen noch vieles lernen: Mit 1. September hat der neue Basisausbildungslehrgang der Polizeihundeeinheit (PDHE) der Landespolizeidirektion Wien begonnen. Dieser dauert nun zwei Jahre. Nach zwei Jahren Außendiensterfahrung besteht die Möglichkeit der Versetzung zur in Floridsdorf beheimateten PDHE.

Für die Polizeiarbeit seien Diensthunde eine wichtige Unterstützung, sagt Nehammer. Ob im Überwachungsdienst, bei Kriminalfällen oder Such- und Rettungsaktionen, die Sondereinheit könne vielfältig eingesetzt werden.

Nach ihrer Grundausbildung können die Hunde auch Spezialausbildungen absolvieren, wie etwa zum Suchtmittelspürhund oder Leichenspürhund. Wiener Polizeidiensthundeführer können bei Bedarf im gesamten Bundesgebiet bzw. auch im Ausland eingesetzt werden, heißt es vom Innenministerium.

Kommentare