Die besten Ferienfotos: Idylle und Action im Schnee

Leser haben den KURIER mit ihren Impressionen der vergangenen (Ferien)woche versorgt. Anschauen und genießen.

Wunderschöne Winterbilder aus ganz Österreich –  von purer Schneeidylle bis zu aufregenden Actionsfotos: KURIER-Leserinnen und Leser haben uns Fotos mit ihren Eindrücken aus den vergangenen Wintertagen geschickt: Aus Schnee und Sonne im Überfluss entstanden Bilder, die wie gemalt wirken. Neben Beschaulichkeit gab’s aber auch spektakuläre Action, kuriose Eisimpressionen und bemerkenswerte Wetterstimmungen.

Impressionen der KURIER-Leser

Ein Paar Ski der Marke Atomic im Schnee.

Ferien auf Skiern, von Eva Ferschin.

Blick von einem Berg auf eine Wolkendecke und schneebedeckte Berggipfel.

Wolkendecke am Großvenediger, von Werner Thalhammer.

Ein Heißluftballon und ein Hubschrauber fliegen über einen verschneiten Wald.

Treffen in luftigen Höhen, Filzmoos, von Johann Wlaschitz.

Eine Person sitzt auf einer Terrasse mit Blick auf schneebedeckte Berge.

Strahlender Sonnenschein über dem Wilden Kaiser, von Thomas Bernhardt.

Ein Steg führt in einen nebligen See mit einem Strand und Sonnenschirmen im Hintergrund.

Der Neusiedler See im Nebel, von Rudolf Bohnenstingl.

Die Sonne scheint durch einen Baum auf einem schneebedeckten Hügel.

Licht, Schatten und Schnee im Salzburger Land, von Helmut Radl.

Blick auf eine belebte Straße in Wien bei Sonnenuntergang mit der Peterskirche im Hintergrund.

Atemberaubender Sonnenuntergang in Wien, von Tony Pham.

Zwei Personen schaufeln Schnee vom Dach eines kleinen Hauses.

Schnee vom Dach schaufeln am Spielberg bei Salzburg, von K. Popp.

Ein Schild des Nationalparks Hohe Tauern ist mit Schnee bedeckt.

Der Nationalpark Hohe Tauern versinkt im Schnee, von K. Popp.

Ein schneebedecktes Haus und Bäume unter blauem Himmel.

Spielberg bei Salzburg, K. Popp.

Eine Schweinestatue steht auf einem Schild in einer verschneiten Landschaft.

Blaue Stunde mit Schwein in Klippitztörl, von Fanni Derka.

Eine große, schneebedeckte Zirbelkiefer steht auf einer verschneiten Wiese.

Die Zieblings-Zirbe am Kreischberg, von Beate Gabriel-Schmid.

Sonnenstrahlen durchbrechen die Wolken über einem Strand bei Sonnenuntergang.

Sonnenuntergang in Thailand, von Margit Tomasetig.

Eine verschneite Landschaft mit kleinen Hütten und Bergen unter blauem Himmel.

Schnee und blauer Himmel über Fiss in Tirol, von Gerda Sellner.

Sonnenuntergang über einem See mit Bergen im Hintergrund und einem Steg im Vordergrund.

Sonnenuntergang am Genfer See, von Lukas Straka.

Ein Restaurant auf einem schneebedeckten Berg mit Skifahrern im Hintergrund.

Einkehr in Obertauern, von Margit Woletz.

Eine verschneite Berglandschaft mit Tannenbäumen im Vordergrund.

Leuchten von Planneralm, von Wolfgang Machacek.

Eine Kapelle unter einer dicken Schneedecke mit einem Kreuz auf dem Dach.

Eingeschneite Kapelle auf der Höss in Hinterstoder, von Leopold Sigl.

Die Wallfahrtskirche Maria Straßengel im Winter mit viel Schnee im Vordergrund.

Eine Kirche versinkt im Schnee, von Hans Dachler.

Ein Snowboarder mit einem Jones-Board springt über eine schneebedeckte Piste.

Go-Pro-Perspektive auf der Crosspark Reiteralm, von Domi vom Technikum Wien.

Ein Strand mit mehreren Strohschirmen und einem Steg im Hintergrund.

Der Badestrand am Neusiedler See in Breitenbrunn sieht schon nach Sommer aus, von Rudolf Bohnenstingl.

Eine Person fährt mit dem Fahrrad auf dem zugefrorenen See, im Hintergrund die Skyline von Wien.

Donau-Blick, von Ira Weichsel.

Eine verschneite Landschaft mit Bäumen und einem Wegweiser unter blauem Himmel.

Winterwunderland am Großen Ötscher, von Alexandra Kothmayer.

Über ein verschneites Dorf in den Bergen steigen drei Heißluftballons auf.

Heißluftballone in Filzmoos an der Bischofsmütze, von Bernhard Marischler.

Eine schneebedeckte Kapelle auf einem Berggipfel mit Blick auf eine nebelverhangene Landschaft.

Das Raxkircherl in Kapellen, von Gerhard Haindl.

Verschneite Bäume und Gipfel unter einem klaren, blauen Himmel.

Blick ins Tal, Salzkammergut, von Elfriede Slupetzky.

Eine Holzhütte ist im Winter komplett mit Schnee bedeckt.

Schnee-Alm in Altenmarkt, von Isabella Egger-Wolf.

Eine verschneite Winterlandschaft mit Bergen, Bäumen und einem kleinen Wasserfall.

Bergidylle bei Kirchdorf an der Krems, von Gerhard Hütmeyer.

Zwei Skifahrer springen über eine schneebedeckte Piste unter einem Himmel mit Kondensstreifen.

Ski-Action in Mühlbach am Hochkönig, von Doris Klesl.

Eine bizarre Eisformation am Ufer eines Sees im Winter.

Licht auf dem Eis am Altaussee, von Till Hazod und Sabine Wodni.

Gefühlt  war es ein Winter der Superlative. So viel Schnee und so viel Sonne wie in diesen Semesterferien gab’s selten.

451 Zentimeter Neuschnee 

Das war Österreich-Rekord in Hochfilzen, Tirol, wo seit 100 Jahren gemessen wird.

162 Sonnenstunden

Die gab es seit Jahresbeginn in Weißensee (Kärnten). Allerdings nur 62 in ganz Österreich. Vor allem  Wien hat die Statistik negativ beeinflusst. In den Berglagen waren es, wie auch die Leser-Fotos zeigen, wesentlich mehr. An zweiter Stelle der sonnigsten Orte Österreichs liegen laut Wetterdienst UBIMET Neumarkt (156) und Villach (150).

Winterimpressionen der KURIER-Leserinnen und Leser

-25,5 Grad

Das war die tiefste Temperatur, die seit Jahresbeginn gemessen wurde, und zwar am Brunnenkogel, (3437 m) am 11. Jänner.

166 km/h

Die höchste Windstärke, die heuer gemessen wurde, stammt aus  Galzig, Tirol, vom  14. Jänner.  Knapp dahinter folgen mit  158 km/h die Salzburger Rudolfshütte und der  Feuerkogel in Oberösterreich.

2. 2. Lichtmess

Ab Mariä Lichtmess soll es länger hell bleiben. In katholischen Kirchen und Haushalten wurden Krippen und Weihnachtsbäume früher erst an diesem Tag abgebaut. Neben katholischem Brauchtum gibt es zum 2. Februar zahlreiche Bauernregeln, unter anderem diese: Lichtmess verlängert den Tag um eine Stunde für Menschen wie für Hunde.

Vierbeinern geschuldet ist auch die Prognose, der zufolge Dachse, wenn es um Lichtmess sonnig ist, noch bis zu sechs Wochen nicht aus ihrem Bau kommen. 

Beobachten hiesige Bauernregeln das Verhalten von schwarz-weißen, langnasigen Raubtieren, macht der Aberglaube auf dem amerikanischen Kontinent die Wettervorhersage vom Verhalten eines Nagetiers abhängig: Im Rahmen des sogenannten „Murmeltiertags“ lockt man an mehreren Orten in den USA und Kanada  Waldmurmeltiere zum ersten Mal im Jahr aus dem Bau. Wenn das Tier „seinen Schatten sieht“, also wenn die Sonne scheint, soll der Winter noch sechs Wochen dauern.

Was sagt der Meteorologe dazu? Christian Csekits von der ZAMG: „Die Trefferquote von Bauernregeln liegt bei 50 Prozent. Man könnte genauso gut würfeln.“ Allerdings: „In der Nacht auf Montag kommt eine Kaltfront, es wird winterlich. Der Frühling ist noch nicht da.“

Ohne abergläubisch sein zu wollen: Das deckt sich eindeutig mit der Dachsprognose.

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