Deutsche Wanderer im Kleinwalsertal aus alpiner Notlage gerettet
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind vier deutsche Wanderer im Kleinwalsertal aus einer alpinen Notlage gerettet worden. Wie die Vorarlberger Polizei am Donnerstagabend in einer Aussendung berichtete, hatte sich die Gruppe aus Baden-Württemberg und Bayern ohne vorherige Tourenplanung und nur unter Verlass auf eine Route in einer Smartphone-App mehrfach verstiegen.
Ein Hüttenwirt, mit dem die Deutschen zunächst telefonisch in Kontakt waren, gab am Abend einen Notruf ab, nachdem er sie nicht mehr am Handy erreichen konnte. Daraufhin wurden sie durch die Besatzung eines Christophorus 8 Hubschraubers um 22 Uhr beim Gipfelkreuz der Walser Hammerspitze lokalisiert und unverletzt ins Tal geflogen. Anstatt im Gebirge durften die vier Wanderer die Nacht in einem Hotel in Mittelberg verbringen, welches die Gäste zu später Stunde noch aufnahm, so die Polizei.
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