Das große Geschäft mit den Corona-Tests

In Tirol war zuletzt das PCR-Testangebot der HG Labtruck äußerst umstritten. Das Land vergab den Auftrag freihändig
Die öffentliche Hand verteilt in Österreich Millionen für PCR-Diagnosen und Screeningangebote.

Testen, testen, testen: Dieses Motto gilt in Österreich praktisch schon die ganze Pandemie hindurch. Mit dieser Strategie sollen Infektionsketten möglichst rasch unterbrochen werden, um große Corona-Brandherde zu verhindern.

Doch das kostet. Das hat etwa die Affäre um Tirols wichtigstes PCR-Testlabor gezeigt, das seit Herbst ohne Ausschreibung Aufträge im Wert von 8 Millionen Euro erhalten hat. Das entspricht 220.000 Diagnosen, die jeweils mit 38,50 Euro verrechnet wurden.

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