Corona-Lockdown: Wiener Linien beobachten Fahrgastzahlen, ÖBB plant keine Änderungen

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Falls es nötig wird, werden die Wiener Linien ihre Fahrpläne anpassen. Die ÖBB schließen Adaptierung vorerst aus.

Die Wiener Linien werden vor dem anstehenden Teil-Lockdown den Fahrplan vorerst nicht ändern - aber laufend beobachten, ob die Fahrgastzahlen zurückgehen. Falls nötig werde man das Angebot adaptieren, teilte das Unternehmen am Montag auf Twitter mit.

Auch wurde versichert, dass alle Fahrzeuge täglich gereinigt werden. Kundinnen und Kunden wurden weiters ersucht, schon ab morgen, Dienstag, nur mehr eng anliegenden Masken und keine Gesichtsvisiere mehr zu verwenden.

ÖBB möchte Fahrplan nicht ändern

Die Österreichischen Bundesbahnen haben aktuell auch keine Änderung des Fahrplans angedacht. "Die ÖBB sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und werden ihr Angebot auch während des zweiten Lockdowns aufrechterhalten. Die Versorgungssicherheit im Personen- und Güterverkehr wird auch weiterhin bedarfsgerecht garantiert sein", erklärt ein ÖBB-Sprecher auf KURIER-Anfrage.

Da Bildungseinrichtungen und der Handel, im Gegensatz zum Lockdown im Frühjahr, jetzt offen bleiben, erwarten "die ÖBB nicht, dass das Fahrgastaufkommen so stark einbricht, wie im Frühjahr".

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