Bundesheer liefert Schutzmasken an Schulen

Bundesheer liefert Schutzmasken an Schulen
Insgesamt 1.256.900 Masken sollen in den kommenden Tagen aus einem Lager in Wels an die Schulen gebracht werden.

Für die etappenweise Schulöffnung ab 18. Mai stattet das Bildungsministerium die Schulen ab sofort mit Desinfektionsmittel und Schutzmasken aus, um einen hohen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Die Auslieferung der ersten Tranche wurde am Dienstag vom Bundesheer übernommen, teilten Bildungsminister Heinz Faßmann und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) am Dienstag mit.

In weiterer Folge sollen etwa 500 weitere Schulen in Österreich durch Soldatinnen und Soldaten der Streitkräftebasis des Bundesheeres beliefert werden. Ungefähr 55 Paletten der 1.256.900 Masken sollen in den kommenden Tagen aus einem Lager in Wels an die Schulen gebracht werden.

"Wichtig ist, dass die Wiederaufnahme des Unterrichts mit einer Verhinderung von Infektionen in Einklang gebracht wird", sagte Faßmann am Dienstag in einer Aussendung. "Darum statten wir unsere Schulen mit Mund-Nasen-Schutz-Masken sowie mit ausreichend Desinfektionsmittel für die Hände, aber auch für die Flächen aus", versprach er und freute sich über den "starken Partner" bei der Auslieferung.

"Zur Bewältigung der Krise arbeiten alle Ministerien eng zusammen", erklärte Tanner. Daher sei es für sie "selbstverständlich", das Bildungsministerium bei der Verteilung der Masken zu unterstützen.

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