Bürgermeister-Vize in Salzburg: „Babler kann Kanzler lernen“

Bürgermeister-Vize in Salzburg: „Babler kann Kanzler lernen“
Bernhard Auinger will nach dem Verlust des Bürgermeisteramtes 2017 das Amt des Stadtchefs für die SPÖ zurückholen. Er geht fix davon aus, dass die SPÖ Erster wird und Dankl in die Stichwahl kommt.

Am 10. März wird in Salzburg gewählt. Für die SPÖ geht Bernhard Auinger ins Rennen.

KURIER: Hätten Sie vor fünf Jahren gedacht, dass die nächste Wahl in Salzburg um ersten Platz und Bürgermeistersessel zwischen KPÖ und SPÖ entschieden wird? 

Bernhard Auinger: Da hätte niemand einen Euro darauf gewettet. Die Ränder werden immer mehr gestärkt. Populismus war man nur von rechts gewöhnt, jetzt haben wir auch links einen.

Ist die SPÖ in Salzburg so konservativ, dass in der KPÖ eine bessere linke Politik gesucht wird? 

Immer mehr sagen, Dankl (KPÖ-Spitzenkandidat) kritisiert das und plakatiert das, aber richtige Lösungen hat er auch nicht. In den Bereichen, für die ich zuständig war, ist viel weitergegangen, auch sozialpolitisch, den Vergleich trete ich gerne an.

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