Brückeneinsturz: 30-jähriger Kärntner stirbt bei Hochzeitsreise auf den Philippinen

Brückeneinsturz: 30-jähriger Kärntner stirbt bei Hochzeitsreise auf den Philippinen
Das frisch vermählte Paar wollte mit seinem Pkw eine Brücke über den Loboc-Fluss queren. Diese brach durch Überlastung ein.

Am Mittwochnachmittag kam es auf der philippinischen Insel Bohol zu einem tragischen Unglück: Die sogenannte Clarin Bridge stürzte ein und forderte vier Todesopfer. Neben drei Einheimischen war darunter auch ein 30-jähriger Kärntner, der sich mit seiner Frau auf Hochzeitsreise befand. Laut dem philippinischen Medium "Manila Bulletin" wurde der Mann aus dem Fluss gerettet und noch ins Spital gebracht, wo er jedoch verstarb. 

Brückeneinsturz: 30-jähriger Kärntner stirbt bei Hochzeitsreise auf den Philippinen

Zwölf Fahrzeuge sollen in den Fluss gestürzt sein

Mehr als 20 Personen wurden verletzt, überlebten den Unfall jedoch. Darunter befand sich auch die Frau des verunglückten Kärntners, die leichte Verletzungen erlitt. Laut Berichten soll die Österreicherin schwanger sein. 

Das österreichische Außenministerium bestätigte den Tod eines österreichischen Staatsbürgers auf den Philippinen. Die Angehörigen des Mannes werden von der österreichischen Botschaft Manila betreut.

Brückeneinsturz: 30-jähriger Kärntner stirbt bei Hochzeitsreise auf den Philippinen

Vier Menschen starben, mehr als 20 wurden verletzt

Die Clarin-Brücke wurde in den 70er-Jahren gebaut und war im Jahre 2013 bei einem Erdbeben beschädigt worden. Sie wurde damals repariert und und wieder für den Verkehr nutzbar gemacht. Laut dem Government wäre sie nur auf Fließverkehr ausgelegt gewesen, durch stockenden Verkehr am Mittwochnachmittag brach sie ein. 

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