Blutkonserven fehlen: Aber nicht jede(r) darf spenden

FEATURE: BLUTSPENDEZENTRALE
Warum zwei Frauen zwischen 60 und 70 als Erstspender nicht Blutspenden durften. Und warum immer noch Blutspender gebraucht werden

Drastisch waren die Appelle aus der Blutspendezentrale in den vergangenen Tagen und Wochen, selbst Bundes- und Vizekanzler haben zum Blutspenden aufgerufen. Leere Lager, drohender Mangel bei der Versorgung – immerhin werden täglich rund 1.000 Blutkonserven benötigt – machten dem Österreichischen Roten Kreuz Sorgen. Der Aufruf hat gewirkt: Laut Rotem Kreuz ist der Bedarf vorerst gedeckt.

Vorerst. Denn die Versorgung ist noch nicht über den ganzen Sommer gesichert. Deshalb ist das Rote Kreuz weiterhin auf sie Spender-Solidarität angewiesen: „Da Blutkonserven maximal 42 Tage haltbar sind, sind wir weiterhin kontinuierlich auf Blutspenden angewiesen.

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