Bergwacht-Diensthund in Kärnten vergiftet

Ein Diensthund der Bergwacht in Kärnten wurde mutmaßlich vergiftet. Symbolbild.
Hund an Rattengift gestorben: Tierschutzverein zahlt Prämie für Hinweise auf den Täter.

Ein Diensthund der Österreichischen Bergwacht ist in Kötschach-Mauthen (Bezirk Hermagor) mutmaßlich vergiftet worden. Wie der Österreichische Tierschutzverein in einer Aussendung mitteilte, stellte der behandelnde Tierarzt fest, dass Golden-Retriever-Hündin Lucy an Rattengift starb. Der Tierschutzverein lobte nun eine Prämie von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters führen.

Vermutlich war mit Gift präpariertes Hühnerfleisch über den Zaun in den Garten der Besitzer der Hündin geworfen worden. Der Golden Retriever hatte erst vor Kurzem seine Ausbildung zum Einsatzhund abgeschlossen, laut Angaben der Bergwacht war er 22.000 Euro wert. Immer wieder kommt es in Kärnten vor, dass Hunde vergiftet werden - erst vergangene Woche fraß ein Hund in Klagenfurt beim Spazierengehen einen tödlichen Giftköder.

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