Eskalation an Bord: Was bei der AUA passiert, wenn Fluggäste randalieren

Nikola Frates und Viktor Rinke von der AUA
Immer öfter werden Fluggäste rabiat oder befolgen die Anweisungen des Personals nicht. Nun gibt es eine offizielle Erklärung zum Umgang mit "Unruly passengers".

‚Passagier beißt Flugbegleiterin‘, ‚Jet muss wegen Beziehungsstreits notlanden‘, ‚Mann rastet an Bord aus‘. Es sind Horror-Szenarien wie diese, mit denen Flugpersonal immer wieder konfrontiert ist und damit professionell umgehen muss.

Laut Daten der Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) treten Szenen wie diese in den vergangenen Jahren allerdings immer öfter auf. Deswegen haben sich nun Mobilitätsminister Peter Hanke, zahlreiche Vertreter der Luftfahrt und der Flughäfen sowie der Austro Control zusammengetan. Gemeinsam unterzeichneten sie am Dienstag eine Erklärung über den Umgang mit sogenannten "Unruly passengers".

Was viele nicht wissen: Auch ein dummer Witz kann schon dazu führen, dass die Exekutive hinzugezogen werden muss. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter erzählen aus der Praxis und sprechen über die Herausforderungen beim Check-In und in der Luft:

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