Arbeiter im Gleinalmtunnel lebensgefährlich verletzt

Bei Reinigungsarbeiten fünf Meter tief vom Gerüst gestürzt.

Auf der Baustelle in der neuen Tunnelröhre des Gleinalmtunnels der Pyhrnautobahn (A9) in der Steiermark ist am Dienstag ein Arbeiter lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizei war der 21-jährige Mann bei Reinigungsarbeiten auf einem Baustellengerüst fünf Meter in die Tiefe gefallen. Er erlitt schwere Kopfverletzungen.

Der erst seit kurzem bei der Truppe der Plastikschweißer im Gleinalmtunnel tätige Arbeiter war am Nachmittag mit dem Abkehren eines Baugerüstes beschäftigt. Dabei dürfte der Mann einen Fehltritt gemacht haben, vermutete Gruppeninspektor Harald Hammer von der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm.

Kollegen des Mannes, die den Schrei des Abgestürzten hörten, verständigten die Rettung. Der Deutsche musste ins LKH Graz geflogen werden. Er hat trotz eines Helms ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und vermutlich auch eine Wirbelverletzung davongetragen.

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