Alkoholisierter Mopedfahrer fragte Grenzpolizisten nach Feuer

Symbolbild
Schrille Aktionen von zwei alkoholisierten Verkehrsteilnehmern an der bayrisch-österreichischen Grenze.

Teuer kommen dürfte einem 45-jährigen Salzburger eine dreiste Aktion, die er Freitagabend am Grenzübergang bei Freilassing an den Tag gelet hatte. Der Mopedlenker hatte bereits die Grenzkontrolle an der Saalach-Brücke bei Freilassing passiert, als er noch einmal wendete. Er hielt sein zweispuriges Fahrzeug bei den Beamten der Bundespolizei und fragte nach Feuer. Dabei trug der Mopedfahrer aber keinen Helm, zudem hielt er in seiner Hand eine Flasche Schnaps. Die Flsche schmiss er in Richtung Saalach. Die Beamten forderten ihn zum Alkoholtest auf. Der ergab einen Wert von über einem Promille.

Sein Navi hat dann am Freitag gegen 23.00 Uhr einem 47-jährigen Österreicher am Grenzübergang Walderberg bei Salzburg einen Streich gespielt. Es loste den Fahrzeugslenker nicht wie geplant ins Bordell, sondern zur Kontrolle an den Grenzübergang. Wie die bayerische Polizei berichtete, sei der Mann ganz verdutzt gewesen, als er die Polizeibeamten sah. Der Autolenker habe eigentlich nicht nach Deutschland, sondern in das Freudenhaus ganz in der Nähe der Grenze gewollt.
Da der Fahrer stark nach Alkohol roch, durfte der Mann jedoch nicht weiterfahren, sondern wurde einem freiwilligen Alkotest unterzogen. Dieser ergab einen Wert von weit über 1,1 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, der Fahrer muss mit einer saftigen Geldstrafe rechnen.

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