Doch kein Piloten-Suizid? Brisante Enthüllungen zum Germanwings-Absturz

Doch kein Piloten-Suizid? Brisante Enthüllungen zum Germanwings-Absturz
Ein Expertenteam untersuchte den Absturz acht Jahre lang neu. Die Fachleute sind sich sicher: Der Co-Pilot war nicht schuld.

Es war wohl die schnellste Ermittlung zur Absturzursache eines Passagierflugzeugs, die es jemals gab. Statt der üblichen Monate oder sogar Jahre, konnte die französische Staatsanwaltschaft bereits nach 49 Stunden verkünden: Am 24. März 2015 hatte Co-Pilot Andreas Lubitz einen Airbus der deutschen Germanwings auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in selbstmörderischer Absicht gegen einen Berg in Südfrankreich gelenkt.

Die Welt war geschockt. Lubitz wurde im Boulevard als Monster und Massenmörder bezeichnet. Die Ermittlungen bestätigten schließlich die Theorie der Justiz.

Zum zehnten Jahrestag wird es erneut hoch hergehen, denn vielleicht war das damalige Urteil zu voreilig. In achtjähriger Arbeit hat ein Team aus internationalen Luftfahrtexperten unter Führung des österreichischen Fachjournalisten Simon Hradecky Hinweise gefunden, dass alles tatsächlich ganz anders gewesen sein könnte.

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