50 Tiere bei Großbrand in Osttirol verendet
Ein Brand auf einem Bauernhof im Osttiroler Oberlienz, bei dem zahlreiche Rinder und Masthühner verendeten, hat in der Nacht auf Montag für einen Großeinsatz gesorgt. Kurz nach Mitternacht wurde der Bauer aus dem Schlaf geweckt, weil er laut Polizei "knarrende Geräusche" wahrgenommen hatte. Schließlich entdeckte er, dass sein Wirtschaftsgebäude, das neben dem Wohngebäude steht, in Vollbrand geraten war. Er setzte den Notruf ab und brachte seine Familie in Sicherheit.
Einige Tiere vor Großbrand in Oberlienz gerettet
Zahlreiche Feuerwehren aus dem Bezirk Lienz rückten an, insgesamt standen 286 Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Polizisten im Einsatz. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude wurde verhindert. Unter einem betonierten Stall waren noch Kälber, die von der Feuerwehr gerettet werden konnten. Ein Teil der Hühner flüchtete vor den Flammen ins Freie. Ein Großteil der Tiere ist aber verendet, hieß es. Es wurden keine Menschen verletzt.
Gegen 2.45 Uhr war der Brand unter Kontrolle, in der Früh wurden noch zahlreiche Glutnester bekämpft. Über die Brandursache war noch nichts bekannt.
Kommentare