19 Einbrüche in drei Bundesländern: Drei Festnahmen

19 Einbrüche in drei Bundesländern: Drei Festnahmen
Ein Verdächtiger wurde vor wenigen Tagen in Spanien gefasst und nach Österreich überstellt. Die Täter sollen als Quartett agiert haben.

Ein dritter Verdächtiger eines Quartetts, das für zumindest 19 Einbrüche in drei Bundesländern verantwortlich sein dürfte, ist laut Landespolizeidirektion Steiermark vor wenigen Tagen in Spanien festgenommen worden. Der 39-jährige Georgier wurde bereits nach Österreich überstellt und vernommen, machte aber keine Angaben zu den Vorwürfen. Er wurde in die Justizanstalt Leoben gebracht, hieß es am Mittwoch seitens der Polizei. Zwei seiner Komplizen wurden bereits verurteilt.

Zwei Täter wurden bereits festgenommen

Die Einbruchsdiebstähle in Wohnungen in Oberösterreich (Steyr), Niederösterreich (Pöchlarn, Blindenmarkt, Lunz am See) sowie der Steiermark (Mürzzuschlag, Kapfenberg, Niklasdorf) hatten bereits von 11. bis 25. Mai stattgefunden. Einer der Täter, ein 38-jähriger Georgier wurde am 18. Mai bei einen Einbruch in Niklasdorf auf frischer Tat ertappt, die anderen konnten vorerst flüchten. Eine Woche später, am 25. Mai, klickten auch in Niederösterreich die Handschellen und zwar für einen 39-jährigen Landsmann und Komplizen.

Beide Männer wurden bereits am Landesgericht Leoben nicht rechtskräftig zu unbedingten Haftstrafen von dreieinhalb Jahren verurteilt. Sie sollen bei den Einbrüchen diverse Gegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro erbeutet haben. Während die beiden Georgier in Haft saßen, wurde mit europäischem Haftbefehl nach den Komplizen gefahndet - mit Erfolg, wie die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung erklärte: "Vor wenigen Tagen nahmen Polizisten in Spanien einen weiteren 39-jährigen Georgier fest." Die Fahndung nach einer namentlich bekannten Komplizin laufen weiter.

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