Zwischen Fremde und Solidarität

Zwischen Fremde und Solidarität
Crossing Europe: Das Filmfestival in Linz bringt von 25. bis 30. April das vielseitige Europa auf die Leinwand.

Volles Programm für Cineasten und solche, die es noch werden wollen. Wenn kommenden Donnerstag das Crossing Europe Filmfestival Linz eröffnet wird, heißt es wieder sechs Tage lang Leinwand frei für spannende, berührende, kritische, witzige und kreative Produktionen aus Europa. Es gilt, 149 handverlesene Spiel- und Dokumentarfilme aus 48 Ländern zu entdecken. Für Filmgespräche, Talks und Masterklassen haben sich an die 140 Filmgäste aus ganz Europa angesagt. „Die Hauptthemen sind heuer Machtmissbrauch und Versöhnung, Fremdsein und Solidarität, Liebe und Hoffnung“ erklärt Festivaldirektorin Christine Dollhofer.

Jung und wild

Junger, wilder, aktueller will das Festival mit einer neuen Wettbewerbsschiene werden: Bei der YAAAS! Competition gehen heuer erstmals sechs Spielfilme ins Rennen, die sich den Lebensrealitäten Jugendlicher und junger Erwachsener von verschiedenen Richtungen aus annähern.

Sie ist eine Größe der internationalen Fotografieszene, 77 Jahre und kein bisschen müde. Im Eröffnungsfilm „Elfie Semotan, Photographer“ begleitete Joerg Burger die noch immer aktive Fotokünstlerin mehrere Wochen bei ihrer Arbeit zwischen Wien, dem Burgenland und den USA (25. 4., 20 Uhr, Moviemento).

Außerdem ist unter dem Titel „Local Artists“ auch der Linzer Filmemacherin Edith Stauber ein eigener Programmblock gewidmet (28. 4., 18 Uhr, Ursulinensaal).

Viel Rundherum

Je elf Filme sind in den Kategorien „Fiction“ und „Documentary“ nominiert, sie führen Zuseherinnen und Zuseher quer durch Europa. Neben den Filmen ist auch das Rundherum beim Crossing Europe einen Besuch wert: Ob die Nighline im OK Kulturzentrum mit Live-Acts und DJ-Sounds (an allen Tagen ab 22 Uhr), begleitende Ausstellungen oder Events im Ars Electronica Center – eine ganze Stadt ist im Filmfieber.

www.crossingeurope.at

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