Schwere Unfälle in OÖ, Tirol und Vorarlberg

Schwere Unfälle in OÖ, Tirol und Vorarlberg
In Oberösterreich verlor ein 30-Jähriger die Herrschaft über seinen Wagen. In Tirol wurde eine 80-Jährige von einem Fahrzeug erfasst. Zwei Schwerverletzte bei Unfall in Vorarlberg.

Lebensgefährliche Verletzungen hat ein 30-jähriger Mann bei einem Verkehrsunfall Mittwochabend in Traun (Bezirk Linz-Land) erlitten. Der Lenker hatte aus ungeklärte Ursache auf der Wiener Bundesstraße die Herrschaft über seinen Wagen verloren und kam von der Straße ab. Das Auto überschlug sich, dabei wurde der Mann aus dem Pkw geschleudert, teilte die Polizei OÖ mit.

Schwererverletzte in Vorarlberg

Ein 38 Jahre alter Autofahrer und sein Beifahrer sind in der Nacht auf Donnerstag in Schruns im Montafon bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Fahrer musste von der Polizei reanimiert werden. Sein Mitfahrer war im Pkw eingeklemmt und wurde von der Feuerwehr aus dem Kfz geschnitten. Beide Männer erlitten schwere Kopfverletzungen.

Der Lenker aus Tschagguns dürfte laut Polizei gegen Mitternacht zu schnell in eine Linkskurve der L188 gefahren sein, kam ins Schleudern und prallte gegen eine Betonmauer. Weil er nicht angegurtet war, wurde er gegen den angeschnallten Beifahrer gestoßen.

Eine Polizeistreife bemerkte kurz nach dem Unfall das beschädigte Auto und barg den schwerverletzten und bewusstlosen Fahrer. Bis zum Eintreffen der Rettung reanimierten die beiden Polizisten den 38-Jährigen. Beide Fahrzeuginsassen wurden in das Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht.

Unfall in Tirol

Eine 80-Jährige ist am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall in Schwendau (Bezirk Schwaz) in Tirol schwer verletzt worden. Wie die Polizei berichtete, ging die Frau zunächst auf dem Gehsteig, dürfte dann aber unvermittelt auf die Straße getreten sein. Ein 60-jähriger Pkw-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und erfasste die Fußgängerin.

Sie wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt von der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Die genauen Unfallumstände seien noch Gegenstand weiterer Erhebungen.

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