Turbulente Suche nach Pensionist endete gut

Turbulente Suche nach Pensionist endete gut
160 Personen suchten den geistig verwirrten Mann. Einer der Helfer wurde für einen Einbrecher gehalten.

Ein vermisster 75-Jähriger hat am Heiligen Abend in Oberösterreich eine große Suchaktion ausgelöst. Der Mann aus Engerwitzdorf im Bezirk Urfahr-Umgebung wurde von seinem Enkel um 18.30 Uhr bei der Polizei als vermisst gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt war der nur leicht Bekleidete schon seit einer Stunde verschwunden. Vier Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Rettungshundebrigade, die Polizei und auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera - insgesamt über 160 Personen und 25 Suchhunde - beteiligten sich an der Suche.

Schließlich entdeckten Feuerwehrmänner den 75-Jährigen gegen 23.00 Uhr etwa 200 Meter von seinem Wohnhaus entfernt unter einem Carport sitzend. Er hatte sich durch einen Sturz leicht verletzt.

Helfer attackiert

Einer der Helfer trug Blessuren davon. Ein vermutlich alkoholisierter Anrainer hatte ihn für einen Einbrecher gehalten und war auf ihn losgegangen.

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