„Radfahren im Alltag hat unser Leben bereichert“

Gerhard und Verena Jakob sind mit ihren drei Kindern regelmäßig mit dem Rad unterwegs
Gerhard und Verena Jakob lassen gerne das Auto stehen und radeln täglich in die Arbeit

Mehr Flexibilität – das war einer der Hauptgründe, warum Familie Jakob vor etwa fünf Jahren im Alltag zu 90 Prozent auf das Fahrrad umgestiegen ist: „Wir wollten unabhängig von freien Parkplätzen sein und unserem Bedürfnis nach Bewegung auch im Alltag nachkommen.“

Mittlerweile ist die Linzer Familie zu fünft. Täglich schwingen sich Gerhard und Verena Jakob in der Früh auf die Räder, setzen die dreijährige Tochter Annika in den Radanhänger und machen sich vom Wasserwald auf ins Kepler Uniklinikum, wo sie als Ärzte arbeiten. Die älteren Kinder Finn und Linnea gehen zu Fuß in die Schule. „Das Wetter beeinträchtigt uns nicht, wir sind bestens ausgerüstet, mit entsprechender Kleidung, Helm, guter Beleuchtung und Warnwesten. Höchstens arger Schneefall könnte uns davon abhalten“, erklärt Anästhesist und Notfallmediziner Gerhard Jakob.

Auch in der Freizeit auf dem Sattel

12 Kilometer radeln die Linzer täglich in die Klinik und wieder heim. Ein Auto besitzt die Familie zwar schon, aber das wird nur für weite Wege gestartet. Einkäufe oder der Grünschnitt werden im Lastenanhänger verstaut. Auch in der Freizeit und am Wochenende schwingt sich die Familie gerne in den Sattel: „Dieser Umstieg auf das Fahrrad im Alltag hat unser Leben bereichert, ja sogar einfacher gemacht“, resümiert Gerhard Jakob.

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