Pussy Riot-Gründerin stellt in Linz aus: Kunst als kraftvoller Protest

Nadya Tolokonnikova
Zwei Jahre war Nadya Tolokonnikova im russischen Gefängnis eingesperrt. Ihre Kunst war dem Putin-Regime zu kritisch.

Sie wechselt aus Sicherheitsgründen häufig ihren Wohnort. Ihre kranke Mutter lebt in Russland, sie wird sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Nadya Tolokonnikova kann nicht einfach zurückreisen in das Land ihrer Geburt, "ich würde bei erster Gelegenheit inhaftiert werden", sagt sie.

Im Offenen Kulturhaus in Linz ist ab sofort die weltweit erste Solo-Ausstellung der russischen Künstlerin und Aktivistin zu sehen. Brisant, provokant und immer politisch:

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