Polizeikontrolle: Dealer zückte Schreckschusswaffe

Symbolbild.
Bei einer Personenkontrolle griff der Linzer zu einer geladenen Schreckschusspistole.

Laut einer Aussendung der Landespolizeidirektion Oberösterreich war am Dienstag bei der Polizei Wels ein Hinweis eingegangen, wonach ein Mann in einem Lokal mit Drogen handle. Bei der Ankunft am Einsatzort trafen Beamte einen Verdächtigen im Gastgarten des Lokales an, den sie einer Kontrolle unterziehen wollten. Plötzlich zog der 65-Jährige Linzer eine schwarze Pistole und wollte damit auf die Polizisten zielen.

Waffe entrissen

Geistesgegenwärtig konnten diese ihm die Waffe entreißen. Es handelte sich um eine täuschend echt aussehende Schreckschusspistole, die geladen war. Die danach durchgeführte Durchsuchung förderte sechs Kugeln, die vermutlich Kokain enthalten, sowie knapp 2.000 Euro Bargeld zutage.


Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung fanden die Beamten weitere verdächtige Substanzen. Der 65-Jährige wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

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