Phishing-Mail: Zehntausende Euro Schaden
Eine 51-jährige Linzerin ist auf eine Phishing-Mail hereingefallen und vorerst mehrere zehntausend Euro losgeworden. Nachdem sie sich in der Vorwoche bei einem vermeintlichen E-Banking angemeldet hatte, wurde sie von einer angeblichen Mitarbeiterin angerufen. Sie gab persönliche Daten weiter und bemerkte erst gestern, Donnerstag, das Fehlen des Geldes, so die Polizei-Pressestelle OÖ am Freitag.
Am Donnerstag vergangener Woche erhielt die Linzerin das Mail mit dem Link zu der gefälschten Website und loggte sich dort ein. Am Montag wurde sie angerufen, drei Tage später noch einmal. Kurze Zeit später wurde der Frau bewusst, dass von mehreren ihrer Konten Überweisungen, größtenteils ins Ausland, getätigt worden waren. Sie schaltete die Polizei ein. Ob die 51-Jährige ihr Geld wiedersieht, steht noch nicht fest.
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