„2015 hat Zielpunkt eine schwarze Null“
Die Pfeiffer Handelsgruppe mit Sitz in Traun (Bezirk Linz-Land) hat 2013 ihren Umsatz um 3,7 Prozent auf 798 Mio. Euro gesteigert. Alle Geschäftseinheiten seien gut gelaufen, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Georg Pfeiffer.
Bis März soll die Supermarktkette Zielpunkt – derzeit hält man noch 24,9 Prozent – zur Gänze übernommen werden. Die Sanierung sei im Februar abgeschlossen, aktuell befinde man sich in einer Turnaround-Phase. Die insgesamt 260 Zielpunktmärkte (sie sind noch nicht in der Bilanz) setzten im vergangenen Jahr 508 Mio. Euro um, schafften es aber nicht in die Gewinnzone.
„2015 werden wir aber eine schwarze Null schreiben. Mit Zielpunkt werden wir zur starken dritten Kraft im Einzelhandel“, erklären die Pfeiffer-Geschäftsführer Erich Schönleitner und Markus Böhm. Der Name Zielpunkt bleibe östlich von St. Pölten erhalten, westlich davon wurden Unimarkt-Filialen daraus. Alleine in Oberösterreich wurden zuletzt 14 Zielpunkt-Geschäfte in Unimärkte umgewandelt. Die in Summe 131 Unimärkte erwirtschafteten 2013 mit 1380 Mitarbeitern 261 Mio. Euro (plus 7,7 Prozent).
„Sind vor Metro“ Im Gastronomiegroßhandel C+C Pfeiffer habe man sich laut eigenen Angaben mit 20,1 Prozent Marktanteil hierzulande sogar vor Metro positioniert. C+C Pfeiffer steigerte den Umsatz dabei um 4,2 Prozent auf 429 Mio. Euro. Mit dem 2012 gegründeten Getränkefachhandel Trinkwerk, der zuletzt 65 Mio. Euro umsetzte, will man bis 2017 Marktführer im Bereich Wein- und Spirituosenfachhandel werden. Heuer will die 3226 Mitarbeiter starke Pfeiffer-Gruppe 30 Mio. Euro investieren. 24 Mio. in den Einzel- und sechs Mio. Euro in den Großhandel.
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