Darf eine Volksschullehrerin öffentlich über Sex und Orgasmus reden?

Monika Ring, Orgasmuspäpstin
Prozess um Entlassung der "Orgasmuspäpstin" Monika Ring durch die Bildungsdirektion OÖ wurde nach eingehender Sex-Debatte vertagt.

Meist lädt Monika Ring, selbsternannte "Orgasmuspäpstin, in "den Heiligen Raum der Sexualität", der Bildungsdirektion OÖ hat dieser Raum nicht so gut gefallen. Auch die Aufrufe zur selbstbewussten Nacktheit fielen nicht auf Gegenliebe. Deshalb wurde die Niederösterreicherin Ring als Volksschullehrerin in OÖ entlassen.

Soll nie wieder als Lehrerin arbeiten

Jetzt hat Ring die Bildungsdirektion in einen anderen Raum geladen, in Raum 522 am Landesgericht Linz. Denn nach der von ihr bekämpften Entlassung sind alle Vergleichsgespräche Ende des Vorjahres gescheitert. 

Jetzt geht es vor Gericht zur Sache. Denn sie will sich weder ein Berufsverbot - nach Ansicht der Bildungsdirektion soll sie nie wieder in OÖ als Lehrerin arbeiten - noch einen Maulkorb auferlegen lassen. 

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