Probeführerscheinbesitzer war um 100 km/h zu schnell

Probeführerscheinbesitzer war um 100 km/h zu schnell
Der 18-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck begründete seine Raserei damit, dass er sich verfolgt gefühlt habe.

Die oberösterreichische Polizei hat einen Probeführerscheinbesitzer erwischt, der am Wochenende in Timelkam im Bezirk Vöcklabruck um 100 km/h zu schnell unterwegs war. Das gab sie in einer Presseaussendung am Dienstag bekannt.

Einer Zivilstreife fiel in der Nacht auf Sonntag auf der B1 ein schwarzer Pkw auf, der deutlich zu schnell unterwegs war. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Doch das Fahrzeug beschleunigte immer weiter.

174 km/h

Bei der Ortstafel von Vöcklabruck, wo Tempo 70 vorgeschrieben ist, registrierten die Polizisten am digitalen Tachometer des Dienstwagen eine Geschwindigkeit von 174 km/h.

Lenker fühlte sich verfolgt

Das verfolgte Auto vergrößerte den Abstand zu den Beamten immer weiter. Erst als der Lenker seinen Pkw an einer Ampel in Vöcklabruck bei Rotlicht anhielt, konnten die Polizisten eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durchführen. Der 18-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck begründete seine Raserei damit, dass er sich verfolgt gefühlt habe und deshalb aufs Gas gestiegen sei. Die Polizei nahm ihm den Führerschein an Ort und Stelle ab, eine Anzeige folgt.

Kommentare