Missbrauchsprozess gegen Priester vertagt
73-jähriger ist mittlerweile in Pension. Er soll auf Bahnhofsklo Oralsex mit Zwölfjährigem gehabt haben.
Der Prozess gegen einen 73-jährigen pensionierten Priester wegen sexuellen Missbrauchs eines Zwölfjährigen ist am Montag im Landesgericht Linz vertagt worden.
Der Pater des Stiftes Lambach im Bezirk Wels-Land soll am 11. Mai in der Toilette des Linzer Bahnhofs in betrunkenem Zustand gegen Geld Oralsex mit einem Buben gehabt haben.
Der Geistliche war danach vorübergehend in Untersuchungshaft. Später wurde er unter der Auflage einer Therapie und des absoluten Alkoholverzichts entlassen. Vom Kloster wurde er unter eine Art Hausarrest gestellt und als Seelsorger suspendiert.
Laut Oberösterreichische Nachrichten soll der Prozess aus gesundheitlichen Gründen vertagt worden sein, da der Geistliche einen Schlaganfall erlitten habe.
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