OÖ: Mann soll Autohändler um 134.000 Euro geprellt haben

Transport und Logistik sind für 17 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Der 38-jähige Georgier wurde in der Ukraine festgenommen.

Ein in Linz lebender Georgier soll von Februar 2016 bis April 2017 mehrere Autohändler um insgesamt 134.000 Euro geprellt haben. Laut Polizei schloss er Leasingverträge für acht Lkw ab, leistete Anzahlungen, weitere Teilbeträge blieb er aber schuldig. Mittlerweile wurde er nahe Kiew (Ukraine), wohin er sich zwischenzeitlich abgesetzt hatte, festgenommen und von dort nach Österreich überstellt.

Was der 38-Jährige mit den Fahrzeugen gemacht hat, ist unklar. Laut Polizei seien drei Lkw "Richtung Osten verschwunden", die übrigen habe der Mann - teils erst auf Druck der Ermittler - zurückgegeben. Der Georgier ist teilweise geständig. Er gab an, er habe sich aus Angst, abgeschoben zu werden, in die Ukraine abgesetzt. Seit Donnerstag sitzt er in der Justizanstalt Linz.

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