Muhammad auf Platz 1: Was die FPÖ aus der Vornamenstatistik ableitet

Muhammad auf Platz 1: Was die FPÖ aus der Vornamenstatistik ableitet
Für FPÖ-Stadtrat Michael Raml, Träger es häufigsten Linzer Vornamens, ist das der Beweis, dass die SPÖ "Linz den Linzern fremd" macht.

Die beliebtesten Vornamen sind eine beliebte Statistik. Auch die Linzer Stadtforschung erhebt diese jährlich und veröffentlicht sie auf der Stadt-Website. Heuer ist diese Statistik ein gefundenes Fressen für die Linzer Freiheitlichen. 

Denn erstmals landete mit Muhammad in der Zusammenfassung aller Namen ähnlicher Schreibweise, etymologische Schreibweise genannt, (Mohammed, Muhammed, Mehmet, etc.) auf Platz 1. Was die Freiheitlichen nicht dazu sagen: Es handelt sich um insgesamt 24 Kinder, die mit einem dieser Namen bedacht wurden - in Prozent sind das genau 2,38 Prozent aller Bubennamen des Jahres 2024. 

Auf den Plätzen landen Luca, David, Elias, Leo, Matteo und Noah

David dominiert

Zieht man die Original-Schreibweise heran, zeigt sich ein völlig anderes Bild. Denn da schafft es keine Schreibweise von Muhammad im Vorjahr unter die ersten zehn. Es dominieren David (16), Noah (15), Leo (12) Elias (11) und Leon, Oliver, Paul und Samuel (je 10) - allesamt recht österreichische Namen.

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