Nach gefährlichem Brand: Verdächtiger ausgeforscht
Ermittler des Landeskriminalamtes Oberösterreich haben nach einem gefährlichen Brand in einem Haus in Grieskirchen am 19. Juni einen Verdächtigen ausgeforscht. Die Bewohner waren damals von starkem Rauch eingeschlossen. Der 48-jährige Verdächtige ist laut Presseaussendung der Polizei am Mittwoch nicht geständig. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.
Das Feuer in dem dreistöckigem Geschäfts- und Mehrparteienhaus im Stadtzentrum von Grieskirchen brach gegen 2.30 Uhr aus. Es wurde von den Bewohnern bemerkt, die das Gebäude wegen der starken Rauchentwicklung nicht mehr verlassen konnten.
Die Feuerwehr rettete einen Bewohner mit einer Stehleiter aus seiner Wohnung im ersten Stock. Eine Familie mit drei Kindern wurde mit „Fluchthauben“ geschützt aus dem zweiten Stock über das Stiegenhaus in Freie geleitet. Durch den Brand wurden die beiden Geschäfte im Erdgeschoß stark beschädigt. Der Schaden beträgt rund 100.000 Euro.
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