Markante Zeile an der Linzer Donaulände

Anton Karner, Klaus Luger, Thomas Stelzer, Franz Gasselsberger, F. Wiltschko , Karl Kletzmaier, Gerold Letzbor (v.l.)
Im Sommer 2017 werden 400 Oberbank-Mitarbeiter den Neubau beziehen. Jetzt wurde zur Gleichenfeier gebeten.

Schritt für Schritt wächst der Neubau der Oberbank an der Unteren Donaulände in Linz. Generaldirektor Franz Gasselsberger lud gemeinsam mit den Vorstandskollegen Josef Weißl und Florian Hagenauer Dienstag zur Gleichenfeier.

Gerold Letzbor von der I-Bau-engineering hob die rasche Abwicklung der Genehmigungsverfahren und die Koordination der beteiligten Firmen hervor, die das Projekt trotz einiger Probleme den Zeitrahmen nicht überschreiten ließen. So kamen die Arbeiter angesichts überraschend auftauchender Restfundamente früherer Gebäude oder einer Asbestverseuchung ins Schwitzen. Ende März 2017 soll das multifunktionale Haus schlüsselfertig sein: mit 270 Garagenplätzen, 12.000 Quadratmetern Nutzfläche, 14 000 Kubikmeter Beton und über 1,5 Millionen Tonnen Stahl in energieeffizienter Bauweise . Im Sommer soll der Umzug von 400 Oberbank-MitarbeiterInnen erfolgen.

Bürgermeister Klaus Luger betonte, dass die Oberbank nun gemeinsam mit dem Lentos und dem Brucknerhaus eine architektonische markante Zeile bilde. Landeshauptmannstellvertreter Thomas Stelzer bezeichnete den geplanten oberirdischen Verbindungsteil zwischen dem alten und dem neuen Komplex als Gegenstück zur venezianischen Seufzerbrücke als Jubelbrücke.

Anton Karner vom Generalunternehmer HABAU sagte: "Dachgleiche geschafft und die Geldmittel haben gereicht!" Mit den 37.900 Decken und Wänden könne man eine Fläche von 600 Fußballplätzen auslegen. Die 1,5 Millionen Bewehrungsstäbe würden als 12 Meter lange Stangen von Linz 2.100 Kilometer nach Lissabon reichen.

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