Linzer gestand 120 Einbrüche in Wohnungen
Ein Linzer soll seit Mitte Jänner dieses Jahres in 120 Wohnungen in Linz eingebrochen haben. Der Arbeitslose gestand, das erbeutete Geld zur Finanzierung seines Lebensunterhalts verwendet zu haben, teilte die Polizei Oberösterreich am Mittwoch mit.
Der 44-jährige Mann hatte es vorwiegend auf Wohnungen im Linzer Stadtgebiet abgesehen. Bevor er in diese einbrach, versicherte er sich offenbar jedes Mal durch Klopfen oder Läuten, dass sich niemand darin aufhielt. Er öffnete stets nur versperrte Türen. Wegen dieser Vorgehensweise merkten viele Bewohner den Einbruchsdiebstahl auch gar nicht. Lediglich vier Geschädigte erstatteten Anzeige bei der Polizei. Erst bei der Einvernahme des Mannes, der Mitte Mai gefasst worden war, stellte sich heraus, dass dieser rund 120 Einbrüche begangen haben dürfte.
Die Schadenssumme schätzt der Beschuldigte auf etwa 3.000 Euro.
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