Tobias Aigner leitet nun Österreichischen Auslandsdienst

Tobias Aigner leitet nun Österreichischen Auslandsdienst
Leben und arbeiten als Erfahrung fürs Leben; Gedenk-, Friedens- oder Sozialdienst möglich

Sein Vorgänger trat nach gravierenden Vorwürfen zurück: Erpresserisches Verhalten und Einschüchterung werden Andreas Maislinger von ehemaligen Gedenkdienerinnen und -dienern vorgeworfen. Spontan übernahm Tobias Aigner im Mai die Agenden des Vereins Auslandsdienst Österreich. Der 34-jährige Jurist aus Braunau lebt in Wien und versucht nun, der Reputation seiner Organisation wieder auf die Sprünge zu verhelfen.

KURIER: Sie sind seit einem Monat Vorsitzender des Auslandsdienstes. Wie geht es Ihnen?

Tobias Aigner: Es waren sehr ereignisreiche, anstrengende Wochen. Die Situation ist herausfordernd. Ich bin ohne Vorbereitungszeit in diese Position gekommen, war mit vielen Themenstellungen beschäftigt, speziell mit der Frage: Wie geht es mit dem Verein weiter?

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