Linz: Öffi-Kapazitäten wegen Sperre des Mona-Lisa-Tunnels ausgebaut
© Stadt Linz/Dworschak
Für die Sperre des Linzer Mona-Lisa-Tunnels von 19. Juni bis 8. September wurden Maßnahmen eingeleitet.
Der Mona-Lisa-Tunnel muss aufgrund von notwendigen Sanierungsarbeiten für fast drei Monate gesperrt werden.
Nun konnte auch für die anfänglich angekündigte gleichzeitige ÖBB-Baumaßnahme auf der Weststrecke zwischen Linz und St. Valentin konnte eine Lösung gefunden werden. Der S-Bahnbetrieb wird in den letzten zwei Wochen der Tunnel-Sperre (26. August bis 11. September) in einem stündlichen Intervall verkehren.
Die grundsätzliche Empfehlung des Mobilitätsstadtrates Martin Hajart (VP) ist, während der Sperre öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Hierzu werden die Kapazitäten und Taktungen erhöht, während zusätzliche Straßen befahren werden können.
"Der öffentliche Verkehr ist eine sehr wichtige Stütze bei der Abwicklung der notwendigen Sanierung“, betont Hajart.
Eine weitere Empfehlung ist, mit dem Fahrrad zum Bahnhof oder zur Bushaltestelle zu fahren. Gibt es keine Alternative zum Auto, sollte über die A7 ausgewichen werden. Das Zentrum von Ebelsberg sollte, wenn möglich gemieden werden, da hier eine hohe Auslastung erwartet wird.
Maßnahmen im öffentlichen Verkehr
Im öffentlichen Verkehr wurden zahlreiche Vorkehrungen getroffen, um möglichst rasches Vorankommen zu gewährleisten. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise Kapazitätserhöhungen, Taktverdichtungen, Zusatzstraßen, Umleitungen, Haltestellen-Änderungen.
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