Der Besuch in der Gaststube fühlt sich an wie eine Zeitreise ins vergangene Jahrhundert. Bänke und Tische vermitteln einen rustikalen Eindruck, die Bedienung ist freundlich und sorgt für eine familiäre Atmosphäre. Das schätzen auch ältere Menschen, die alleine oder als Paare in der „Eisernen Hand“ Mittag essen. „Ich esse langsam, denn ich möchte es genießen. Der Koch hat sich ja bemüht“, sagt eine ältere Dame zum Kellner.
Als Mittagsmenü gibt es an diesem Dienstag eine Rindssuppe mit Grießnockerl und einen Hühnerspieß mit Pommes und Grillsoße als Hauptspeise (9,90 Euro). Statt der Suppe steht auch ein großes Salatbuffet zur Verfügung. Dort können sich die Gäste ihren Salat selbst zusammenstellen. Kleines Detail am Rande: Die Menüs sind mit Kreide auf einer Tafel an der Wand aufgeschrieben.
Fixe Schwerpunkte
Zusätzlich zu den Mittagsmenüs – das sind immer zwei, Hausmannskost und leichtere Kost – gibt es dienstags mit einem Rindfleisch samt Semmelkren, mittwochs mit dem Cordon-Bleu und donnerstags mit Ofenradl (Schweinsbraten) fixe Schwerpunkte, die jede Woche gleich bleiben und für Kontinuität sorgen.
„Wir haben diskutiert, ob wir einen Burger auf die Speisekarte geben, uns aber bewusst gegen den amerikanischen Einfluss entschieden, damit fahren wir seit Jahren gut“, betont Christoph Fischill, der die Geschicke stellvertretend für Geschäftsführer Christian Schimpl leitet. So gibt es in der „Eisernen Hand“ Hausmannskost – und dafür steht das Gasthaus.
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