IS-Sympathisantin im Kindergarten: Stadt Linz trennt sich von 19-Jähriger

Der Exklusiv-Bericht des KURIER vorigen Freitag hatte es in sich: Eine 19-jährige Türkin aus Linz wurde, wie berichtet, nach dem Terrorparagraf rechtskräftig verurteilt.
Sie hatte auf Instagram Videos geteilt hat, in denen kleine, verschleierte Mädchen Puppen köpfen und diese mit den Worten „Mein Kind, eines Tages, In scha- Allah“ kommentiert.
Bis zuletzt war sie in einem Kindergarten in Oberösterreich tätig. Auf Nachfrage am Freitag wurde seitens der Stadt noch betont, im Einflussbereich der Stadt Linz sei die junge Frau nicht tätig gewesen.
Arbeitsplatz städtischer Kindergarten
Über das Wochenende hat sich das als falsch herausgestellt. Denn die verurteilte Frau war doch in einem städtischen Kindergarten tätig.
"Die Stadt Linz hat das Dienstverhältnis mit dieser Kindergarten-Assistenzkraft, welche am Landesgericht Linz rechtskräftig wegen Verbrechens der terroristischen Vereinigung zu fünf Monaten bedingter Freiheitsstrafe verurteilt worden war, umgehend aufgelöst", bestätigte die Stadt am Montag in einer Aussendung.
Da die Frau zum Tatzeitpunkt noch nicht volljährig war, erfolgte im Sinne des Tilgungsgesetzes auch keine Auskunft des Landesgerichtes Linz, betont die Stadt: "Über das laufende Verfahren erfolgte ebenfalls keine Information an die Stadt Linz als Dienstgeberin."
„Als Dienstgeberin hat die Stadt Linz ehestmöglich reagiert und das Dienstverhältnis mit der Kindergarten-Assistenzkraft umgehend beendet. In ihrer Arbeit in der Betreuungseinrichtung gab es keinerlei diesbezügliche Anzeichen“, betont Josef Kobler, Direktor der Kinder- und Jugend-Services Linz (KJS).
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