Das Rauner in Linz ist mehr als 100 Kilo rote Rüben pro Woche

Das Rauner in Linz ist mehr als 100 Kilo rote Rüben pro Woche
Der Name als Programm: Rauner steht für rote Rüben, Rauner steht aber auch für trendige und kreative (und gute) Esskultur.

Die Kraußstraße in Linz ist nicht die Straße, in der hippe Top-Gastronomie zu erwarten wäre. Aber die gibt es dort. Und zwar in Form des „Rauner“, benannt nach dem oberösterreichischen Namen für rote Rüben, gemacht von zwei Mühlviertlern, Sigi und Philipp. 

In einem Gebäudeblock ist das Lokal angesiedelt, nach außen durch Glasflächen fast bis zur Decke einladend geöffnet. An den Wänden durchgängig das Thema Rauner – wie ein Blutmond wird ein Querschnitt der roten Rübe gezeigt, bei näherer Betrachtung finden sich Linz und das Mühlviertel in diesen Rote-Rüben-Scheiben. 

Hier, im Rauner, dreht sich die Erde um diese rote Scheibe. Und um das, was aus 100 Kilo roter Rübe pro Woche Feines gemacht werden kann. Aber kann ein Lokal, das sich nach einer (außer-)gewöhnlichen Rübe benannt hat, sich jemandem erschließen, der dieser roten Erdfrucht (die sogar danach schmeckt) nichts abgewinnen kann?

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