Junge Männer in Oberösterreich versenkten Auto im Inn

Die Polizei nahm einen 57-Jährigen fest
Das Duo aus dem Bezirk Braunau wurden als Seriendiebe ausgeforscht. Sie sollen auch "aus Spaß" Kennzeichen gestohlen haben.

Zwei einheimische arbeitslose Männer im Alter von 17 und 19 Jahren sind im oberösterreichischen Bezirk Braunau als Seriendiebe ausgeforscht worden. Die beiden sollen mehrmals nicht zum Verkehr zugelassene Autos billig gekauft haben und "aus Spaß" mit gestohlenen Kennzeichen herumgefahren sein. Auch der Diebstahl eines Pkw-Anhängers und das Versenken eines Wagens im Inn gehe auf ihr Konto, berichtete die Polizei.

Drogengeld von Großmutter gestohlen

Auch der Kauf und Konsum von Suchtmitteln werden dem 17-Jährigen zur Last gelegt. Das Geld dafür stahl der Bursch von seiner Großmutter. Bekannt geworden waren die Taten, nachdem sich der Ältere der beiden in der Vorwoche bei massivem Sturmwetter in verwirrtem Zustand in einer Gartenanlage in Schwand herumgetrieben hatte.

Der leicht bekleidete Mann verwickelte sich bei einer Befragung in Widersprüche, bei der Kontrolle seiner Daten stellte sich heraus, dass er bereist aktenkundig war. Bei weiteren Erhebungen kamen die Beamten auch auf die Spur seines Komplizen.

Der 19-Jährige wurde zur Verbüßung von ausstehenden verwaltungsrechtlichen Strafen in der Höhe von mehreren Tausend Euro in das Polizeianhaltezentrum Wels eingeliefert. Der 17-Jährige wurde der Staatsanwaltschaft Ried sowie der Bezirkshauptmannschaft Braunau angezeigt.

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