Innkreisautobahn: Unfälle sorgten für Megastau

Nach Unfällen bildeten sich Staus im Pyhrngebiet (Symbolbild).
Bei mehreren Unfällen wurden sieben Menschen vérletzt.

Sieben Verletzte und ein gut 25 Kilometer langer Stau waren am Freitag die Folge mehrerer Unfälle auf der im bereits angelaufenen Urlauberverkehr stark frequentierten Innkreisautobahn (A8) in Oberösterreich. Zunächst waren zwei Lastwagen zusammengestoßen, später krachten drei weitere Fahrzeuge ineinander, berichtete die Polizei.

Gegen 6.30 Uhr fuhr auf der Richtungsfahrbahn Wels bei Aistersheim (Bezirk Grieskirchen) ein 35-jähriger Rumäne mit seinem Kleinlaster ungebremst auf einen Sattelzug vor ihm auf. Er wurde im Fahrzeug eingeklemmt, musste aus dem Wrack geschnitten und anschließend mit dem Notarzthubschrauber ins Unfallkrankenhaus Linz geflogen werden. Dem Lenker des Sattelschleppers gelang es erst nach 70 Metern, sein Fahrzeug auf dem Pannenstreifen zum Stillstand zu bringen.

Im Rückstau, der sich nach der Kollision bildete, krachten drei nachfolgende Fahrzeuge ineinander. Dabei wurden sechs Personen verletzt. Sie wurden ins Klinikum Wels gebracht. Durch diesen zweiten Unfall schwoll der Stau gewaltig an. Er reichte zeitweise bis zur Auffahrt Ort im Innkreis zurück - gut 25 Kilometer. Auch die Ausweichrouten über die Rieder Straße (B141), die Innviertler Straße (B137) und die Gallspacher Straße (B135) waren bald überlastet, berichteten ÖAMTC und ARBÖ. Laut ORF-Radio mussten Autofahrer rund eineinhalb Stunden zusätzliche Fahr- bzw. Wartezeit in Kauf nehmen.

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