Fünfjährige nach Schaukel-Unfall gestorben

APA12408214-2 - 21042013 - MATTIGHOFEN - ÖSTERREICH: ZU APA 078 CI - - Ein Mädchen das sich Samstag, 20. April 2013, in Mattighofen (Bezirk Braunau) im Innviertel beinahe strangulierte, ist von seiner Mutter und ihrem Lebensgefährten reanimiert worden. Das Seil einer am Stockbett montierten Schaukel hatte sich um den Hals der Fünfjährigen gelegt, als sie in ihrem Zimmer spielte. Das Kind wurde ins LKH Salzburg geflogen. Im Bild: Einsatzkräfte am Unglücksort. APA-FOTO: MANFRED FESL
Das Kind hatte sich beim Spielen mit einem Schaukelseil stranguliert. Es starb im Krankenhaus.

Zwei Tage lang ist ein fünfjähriges Mädchen aus Oberösterreich nach einem Unfall mit einer Schaukel zwischen Leben und Tod geschwebt, jetzt haben das Kind und die behandelnden Ärzte im Salzburger Landeskrankenhaus den Kampf verloren - das Mädchen ist Montagnachmittag an den Folgen der Strangulation gestorben. Der Sauerstoffmangel habe das Gehirn derart geschädigt, dass der Fünfjährigen keine Chance blieb, so behandelnde Ärzte.

Das Mädchen aus Mattighofen im Bezirk Braunau hat am Samstag in seinem Kinderzimmer gespielt und sich auf einer am Stockbett montierten Tellerschaukel im Kreis gedreht. Dabei muss sich das Seil um den Hals gelegt und das Kind stranguliert haben. Die Mutter des Mädchens und ihr Lebensgefährte entdeckten das bewusstlose Kind und befreiten es aus der Schlinge. Die beiden konnten die Kleine noch reanimieren, bevor sie mit dem Rettungshubschrauber ins Spital nach Salzburg geflogen wurde. Doch die Zeit, in der die Fünfjährige ohne Sauerstoff auskommen musste, war zu lang, erläuterten die Ärzte. Die Funktionsfähigkeit des Gehirns wurde durch den Unfall irreparabel zerstört.

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