
© Bramsiepe/EVZONI/IStockphoto.com
Falscher Alarm in Wels: Baustellen-Fund wurde für Fliegerbombe gehalten
Der Kindergarten und naheliegende Firmen wurden evakuiert. Der Fund war aber kein gefährliches Kriegsrelikt.
Ein Baggerfahrer hat angeblich Donnerstagvormittag auf einer Baustelle in Wels eine Fliegerbombe ausgegraben. Er soll den Zünder beschädigt haben, weshalb hohe Explosionsgefahr bestehe, wurde der Polizei gemeldet. Sofort wurde das Gebiet großräumig gesperrt, da sich unterhalb der Fundstelle eine Gasleitung befindet, die die gesamte Stadt versorgt. Ein Kindergarten und umliegende Firmen wurden evakuiert, informierte die Polizei.
Der Entminungsdienst des Bundesheeres begutachtete den Fund und kam zu dem Schluss, dass es sich nicht um eine Bombe handle. Vielmehr sei es ein „nicht identifizierbarer Gegenstand“, der täuschend echt wie eine Bombe aussehe. Es wurde Entwarnung gegeben.
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