Der nie endende Kampf im Auto
Der Herbst ist da, neben kalten Temperaturen, Wildessen und verfärbtem Laub heißt das für mich Autoreifenwechseln und Autoputzen – auch innen. Während Ersteres jemand für mich erledigt, muss ich für Zweiteres selbst „Werkzeug“ in die Hand nehmen: Bewaffnet mit Staubsauger, nassen Putzfetzen, trockenen Tüchern und Cockpit-Pflege trete ich zum Kampf an. Und das ist es für mich wirklich, denn trotz meiner vielfältigen Ausrüstung komme ich nicht in jede der gefühlt tausend Ritzen.
Mein Erzfeind: Die Führungsschienen der Autositze. Bis dato habe ich keine praktikable Lösung gefunden, diese zu reinigen, ohne mir meine Finger einzuzwicken. Erzfeind Nummer zwei: Die Autositze. Beiger Stoff erweist sich zwar im Sommer als nützlich – werden diese nicht so heiß –, dafür sind sie äußerst schmutzanfällig. Viel Schrubben ist deshalb angesagt.
Am schlimmsten ist jedoch, dass man den Kampf nie endgültig für sich gewinnen kann: Denn ist man einmal fertig und klopft sich selbst auf die Schulter, rollt schon wieder das erste Steinchen auf die Fußmatte. Ein Auto ist und bleibt halt ein Gebrauchsgegenstand.
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