Hofburg-Wahl kollidiert mit Freistädter Bürgermeisterwahl

Freistadt muss wahrscheinlich ausweichen
Die vorzeitige Neuwahl des Freistädter Bürgermeisters ist ebenfalls für 4. Dezember angesetzt. Laut Gesetz darf neben der Bundespräsidentenwahl keine zweite Wahl stattfinden.

Die Verschiebung der Bundespräsidentenstichwahl auf 4. Dezember führt in der oberösterreichischen Bezirkshauptstadt Freistadt zu einer Terminkollision: Dort sollte nach dem Tod von Bürgermeister Christian Jachs (ÖVP) am 4. Dezember ein neues Stadtoberhaupt gewählt werden. Laut Gesetz darf aber keine zweite Wahl gleichzeitig mit der Bundespräsidentenwahl abgehalten werden.

Es ist anzunehmen, dass Freistadt die Bürgermeisterwahl verschieben muss. Man warte nun erst einmal ab, hieß es zu dem Dilemma am Dienstag aus dem Freistädter Rathaus. Noch sei der neue Bundespräsidenten-Wahltermin ja nur vereinbart und nicht formal beschlossen, so der zuständige Abteilungsleiter Christoph Aumayr. Auch habe man noch keine Information aus dem Innenministerium bekommen. Man hoffe jedenfalls, möglichst rasch einen neuen Stadtchef wählen zu können.

Kommentare