20 Prozent reichen der FPÖ in Linz für das große Glück

BÜRGERMEISTERWAHL LINZ: RAML (FPÖ)
Michael Raml konnte nicht ganz an den Erfolg der FPÖ bei den Nationalratswahlen anschließen. ÖVP erneut schwer geschlagen.

Worauf in Linz alle - wohl außer den Freiheitlichen - gesetzt haben, ist tatsächlich eingetreten. Nämlich, dass Bundeswahlen mit Kommunalwahlen nicht zu vergleichen seien. 

Wobei die Entscheidung, wer in die Stichwahl kommt und wer nicht, letztlich durch die Entwicklung der letzten Tage vor der Linz-Wahl den endgültigen Kippeffekt dargestellt haben könnte.

Denn das war schon im Vorfeld die spannendste Frage dieser Bürgermeisterwahl, die erstmals in Linz ohne gleichzeitige Wahl eines Gemeinderats und Landtags stattgefunden hat.

Raml setzt sich gegen Hajart durch

Durchgesetzt hat sich in dieser Frage der Freiheitliche Kandidat Michael Raml mit 20,2 Prozent oder 12.846 Stimmen. Damit hat er den Kandidaten der oberösterreichischen Landeshauptmann-Partei ÖVP, Martin Hajart, relativ knapp geschlagen. Hajart erhielt 11.462 Stimmen, das sind 18,3 Prozent. 

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