13-Jährige legten aus Langeweile Feuer: Großbrand in Vöcklabruck

13-Jährige legten aus Langeweile Feuer: Großbrand in Vöcklabruck
Mehrere hunderttausend Euro Schaden an alter Musikschule - Mädchenquartett ist geständig.

Die Ursache für den Großeinsatz der Feuerwehr am Mittwoch Abend in Vöcklabruck (OÖ) ist geklärt. Der Brand in der ehemaligen Landesmusikschule wurde gelegt. 

Und zwar von vier 13-jährigen Mädchen, wie die Polizei nun ermitteln konnte. Denn den Brandermittlern war bei der Begutachtung der Brandstelle durch einen Sachverständigen sofort klar, dass der Brand mutwillig herbeigeführt worden war. 

Bei den Ermittlungen stießen die Ermittler rasch auf eine lokale Mädchenbande. 

Brandstiftung aus Langeweile

Die vier strafunmündigen Kinder gestanden bei der Einvernahme die Tat. Ihnen sei langweilig gewesen, hätten sie den Beamten als Motiv geliefert, und sie hätte es "lustig und spannend gefunden", das Gebäude brennen zu sehen. 

Bei den Löscharbeiten standen 108 Feuerwehrleute mit 19 Fahrzeugen im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft Wels und die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck wurden informiert. Die Schadenshöhe wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

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